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Aminosäuren - die Grundbausteine der Proteine

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Grundbausteine der Proteine. Um ein Protein bilden zu können, benötigt der Körper verschiedene Aminosäuren, die er zum Teil selbst herstellen kann. Zur Herstellung werden hierzu insgesamt 20 Aminosäuren in unterschiedlichen Kombinationen verwendet. Hierbei hat jedes Protein eine andere Zusammensetzung und Anzahl der Aminosäuren. Die aus den Aminosäuren gebildeten Proteine werden auch proteinogene Aminosäuren genannt und sind an fast allen Prozessen in unserem Körper beteiligt.

Es gibt verschiedene Proteine, die aus unterschiedlichen Aminosäuren zusammengesetzt werden. Diese Proteine sind:

  • Strukturproteine (für die Zellform)

  • Transportproteine (Transport von Sauerstoff und Fetten)

  • Speicherproteine (Einlagerung verschiedener Stoffe)

  • Kontraktile Proteine (welche eine Funktion ausführen, wie Muskelkontraktion)

  • Schutzproteine (Bestandteil unseres Immunsystems und der Blutgerinnung

  • andere Proteine (als Botenstoff und Katalysator)

Ein Beispiel sind unsere roten Blutkörperchen. Sie sind verantwortlich dafür, dass der Sauerstoff in unsere Organe und in das Gewebe transportiert wird. Somit zählen sie zu den Transportproteine. Die verschiedenen proteinogenen Aminosäuren werden unterteilt in neun essenzielle-, sieben semi-essenzielle- und vier nicht- Essenzielle-Aminosäuren. 

Da neun dieser Aminosäuren von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden können, müssen wir diese über unsere Nahrung aufnehmen. Nachdem die proteinhaltigen Lebensmittel über die Nahrung aufgenommen wurden, wandelt der Körper diese in die jeweiligen Aminosäuren um. Wichtig zu wissen ist, dass der Anteil und die Kombination der essenziellen Aminosäuren einen positiven Einfluss auf dessen biologische Wertigkeit haben. Das heißt, dass die Anzahl und die Wertigkeit die Aufnahme dieser Aminosäuren beeinflusst.

Die semi-essenziellen Aminosäuren können vom Körper aus unentbehrlichen Aminosäuren erzeugt werden. So kann der Körper zum Teil aus unentbehrlichen Aminosäuren, semi- und nicht essenzielle Aminosäuren herstellen.

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung können dem Körper alle Bausteine für die eigenständige Produktion von Aminosäuren bereitgestellt werden. Besonders in Stresssituationen hat unser Körper einen erhöhten Bedarf an Aminosäuren, daher kann es sinnvoll sein, Aminosäuren über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Unser Amino-8 vereint alle unentbehrlichen Aminosäuren und stellt somit dem Körper die Bausteine der Eiweiße bereit. Auch bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung, in der Schwangerschaft oder bei bestimmten Erkrankungen kann der Bedarf an Aminosäuren steigen.

 

 Unentbehrliche (essenzielle) Aminosäuren – müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

Unentbehrliche (essenzielle) Aminosäuren Funktion Enthalten in
Lysin  Aufbau der Proteine, gehört zum Transporter für langkettige Fettsäuren Schweinefleisch, Geflügel, Lachs, Eier, Erbsen
Tryptophan Vorstufe von Niacin welche wichtig für den Energiestoffwechsel und der Hormonen Serotonin und Melatonin ist Soja, Cashews, Schwein, Kakaopulver, Erbsen, Lachs, Geflügel
Histidin Ausgangsstoff des Histamins. Entzündungsmediator, Bestandteils Carnosins (antioxidativ)

Thunfisch, Lachs, Rindfleisch

Soja, Erbsen, Weizenkeimen

Isoleucin

Aufbau neuer Gewebe, beteiligt an Hormonregulation  Rindfleisch, Lachs, Erbsen, Walnüsse, Eier

Leucin

 Zusammen mit Glucose fördert es die Insulinausschüttung  Weizenvollkornmehl, Rindfleisch, Lachs, Erbsen, Walnüsse, Eier, Kakao, Hirse, Hafer, Mais
 Methionin

 

 Bestandteil von L-Carnitin und kann in Cystein umgebaut werden. Paranüsse, Rindfleisch, Sesamkörner, Geflügel, Lachs

Phenylalanin

Vorstufe des Tyrosins. Diese bilden Katecholamine, Hormone und Neurotransmitter. Sojabohnen, Kürbiskerne, Schweinefleisch, Geflügel, Walnüsse, Lachs, Erbsen

Threonin

Produktion von Antikörpern und Immunglobuline, ist an der Energiegewinnung beteiligt.

Rind, Eier, Lachs, Geflügel

Erbsen
Valin  Energielieferant der Muskeln (die Leistungssteigernde Wirkung ist umstritten.) Rindfleisch, Lachs, Erbsen, Walnüsse, Eier, Kakao, Hafer, Vollkornreis

 

So lassen sich die essenziellen Aminosäuren merken: "Der 'Lysterne Trystan Leuft in den Vald und zeigt der Histerischen Isolde auf der Threppe eine Phenomenale Methode." Bitte hier nicht auf die Rechtschreibung achten. Es dient nur als Merkhilfe!

 

Bedingt unentbehrliche (Semi-essenzielle) Aminosäuren - Welche die in besonderen Situationen essenziell werden.

Bedingt unentbehrliche (semi-essenzielle) Aminosäuren Funktion Enthalten in
Arginin Ausschüttung Wachstumshormon, Muskelaufbau, Gefäßsystem, Entspannung von Blutgefäßen.

Milchprodukte, Seezunge, Garnelen, Barsch

Asparagin Mit Hilfe von Aspartat und Glutamin kann der Körper sie herstellen.

Rindfleisch, Erdnüsse, Forelle, Soja, Linsen, Edamer

Cystein Ausgangssubstanz, Bildung nicht-essenzieller Aminosäuren, Grundgerüst Synthese Glucose. Rindfleisch, Schweinefleisch, Hafer, Eiklar, Soja, Geflügel, Lachs
Glutamin In den Muskelzellen, Wasser Regulierung in Zellen Käse, Sojabohnen, Erdnüsse, Dinkelmehl, Linsen
Glycin Kann aus der Aminosäure Serin selbst hergestellt werden. Nordseegarnele, Rinderfilet, Linsen, Erdnüsse
 Prolin Herstellung aus Glutaminsäure und Ornithin möglich.

Schweineleber, Dinkelmehl, Nudeln, Sojabohnen, Linsen,Tilsiter, Edamer, Emmentaler, Erdnüssen

Tyrosin Bei einem Mangel an Phenylalanin wird Tyrosin zur unentbehrlichen Aminosäure

Schweinefleisch, Eier, Milch, Kürbiskerne, Sojabohnen, Lachs, Geflügel

 

Entbehrliche (Nicht-essenzielle) Aminosäuren - Können vom Körper selbst hergestellt werden.

Entbehrliche (Nicht-essenzielle) Aminosäuren Funktion Enthalten in
Alanin Bestandteil Muskelprotein, Energiegewinnung, Abtransport des Eiweißabbaus

Gelatine, Reis, Rind- und Schweinefleisch, Eiklar, Soja, Mais, Hafer

Aspartat Kann aus Oxalacetat und Asparagin hergestellt werden. 

Forelle, Schweinefleisch, Rindfleisch, Haferflocken, Linsen, Soja, Käse, Erdnüsse

Glutamat/ Glutamin Häufigste Aminosäure, Entgiftung von Ammoniak, Vorstufe von Gabe, welches auf die Schlafqualität wirkt, Neurotransmitter Übermittlung von Sinneswahrnehmung, Bewegsteuerung, Gedächtnisleistung

Quark, Milch, Rindfleisch, Schweinefleisch, Joghurt, Soja, Weizen

Serin Bestandteil Nervensystem, zur Herstellung von Acetylcholin Eier, Hafer, Milchprodukte, Mais

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